Ruine hinter einem Hügel

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Nuri

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Re: Ruine hinter einem Hügel

von Nuri am 01.01.2017 13:10

Ich lächelte etwas und nippte an meinem Tee während ich gleichzeitig an meinem Keks knabberte und sie dann beobachtete als sie begann zu zeichnen. Ich schmunzelte als ich ihren verträumten Blick bemerkte und lehnte mich ebenfalls entspannt zurück und genoss die frische Luft. Bei ihrer Frage grinste ich etwas " ach er war eigentlich nichts wirklich besonderes, der übliche Unterricht und dann ein bisschenzeit in der Bibliothek verbracht und jetzt wollte ich noch einige Kräuter sammeln, ich muss aber warten bis die Sonne untergegangen ist und wie war deiner?" Fragte ich dann zurück und veränderte meine Sitzposition etwas während mein Blick über die Ruinen glitt und ich meine gesuchten Kräuter bereits erspähen konnte.

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Tessa

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Re: Ruine hinter einem Hügel

von Tessa am 30.12.2016 23:50

"Hm, Waldbeeren.."
Ich liebte Beeren und die Minze verlieh der Teemischung eine wunderbare Note.
Ich legte die Hände um die Tasse und nippte immer wieder daran während ich Kekse knabberte und überlegte die Ruine einmal zu zeichnen.
"Schmeckt toll", lobte ich Nuris selbstgemachten Tee und betrachtete fast abwesend die langsam untergehende Sonne, die die Hügel in sanftes, goldenes Licht tauchte und die kantigen Formen der Ruine in Flächen aus Schatten und Licht unterteilte.
Gedanklich ließ ich einen Kohlestift über das Papier tanzen um die klaren Flächen zu betonen.
Ich strich wieder einmal mein dunkelrotes Haar zurück und mein künstlerisches Auge war fasziniert von den Lichtreflexen, die es wie flüssiges Kupfer wirken ließen, als ich es durch meine blassen Finger gleiten ließ.
Als ich mich zurücklegte und dabei mein linkes Handgelenk unter den Nacken schob, spürte ich die vertraute Kühle des schmalen Silberplättchens, welches das dunkelbraune Lederarmband an meinem Handgelenk zierte.
Die eingravierten Worte waren wie ein Mantra für mich:
When life knocks you down, roll over and smell the roses.
Für mich besagten diese Worte, dass man nie aufgeben sollte, und das hatte ich auch nicht vor.
Niemand würde es wirklich erwarten, aber im Herzen war ich eine Kämpferin.
"Na, wie war dein Tag?", stellte ich die obligatorische Frage, die in jedem unserer Gespräche früher oder später gestellt wurde.
 

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when life knocks you down, roll over and smell the roses

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Nuri

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Re: Ruine hinter einem Hügel

von Nuri am 30.12.2016 23:22

Ich sah sie an und schmunzelte, die Ruhe das war wohl etwas was uns beide verband. Wir mochten beide nicht den großen Trubel und laute Geräusche. Ich biss in meinen Keks und betrachtete ihn einen Moment bevor ich wieder zu ihr sah und nickte "ja meine Großmutter hat es immer gesungen wenn ich nicht schlafen konnte, ich kann mich nur nicht so genau an den text erinnern" ich hing einen Moment in meinen Gedanken fest bevor ich mich wieder besann und zwei Becher aus meiner Tasche zog " na klar" ich stellte sie vorsichtig zwischen uns auf die glatten Steine, wo sie nicht kippen konnten. "Das ist eine Mischung aus verschiedenen Waldbeeren mit einem hauch Minze, ich habe ihn selbst gemacht" ich schenkte ihr vorsichtig etwas ein und dann mir selbt und schnupperte dann an der Tasse. ich liebte das Aroma von Tee und machte sie deswegen auch gerne selber,da ich so meine eigenen Kreationen ausprobieren konnte,herkömmliche Tees waren mir oft zu langweilig.

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Tessa

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Re: Ruine hinter einem Hügel

von Tessa am 30.12.2016 22:54

Ich angelte einen Keks aus der Dose und biss ein Stück ab.
"Ach wie immer", antwortete ich, nachdem ich etwas gekaut hatte, "Die Ruhe..."
Als ich die leise gesummte Melodie hörte, musste ich schmunzeln.
Musik war Nuris ständiger Begleiter, wie bei mir die leichten, eleganten Bewegungen, die das Tänzerische in mir ausdrückten, oder mein Skizzenblock.
"Ist das ein No-Majs Lied?", fragte ich interessiert.
Dann stibitzte ich einen weiteren Keks und veränderte meine Sitzposition; ich zog ein Bein an und legte das andere ausgestreckt auf die recht intakten Mauersteine, die jedoch langsam aber sicher ebenfalles begannen, zu zerbröseln.
Hätte meine Mutter mich so gesehen, wäre sie durchgedreht, denn meine Vorliebe zur Höhe und mein Talent zur Balance ließen oft annehmen, ich sei kurz davor von meinem Aussichtsposten herunter zu stürzen.
Mit vierzehn hatte ich angefangen auf das Dach unseres Hauses zu klettern um die Ruhe und fast schwindelerregende Höhe zu genießen.
Meine Eltern waren ausgflippt, als sie mein offenes Zimmerfenster sahen und die dunkelbraunen Stiefel erkannten, deren Absätze leider gerade so zu erkennen waren.
Ich hatte mächtig Ärger bekommen.
"Hast du auch Tassen?", ich deutete auf die Teekanne, "Und welche Sorte ist das?" 

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Re: Ruine hinter einem Hügel

von Nuri am 30.12.2016 22:38

Ich sah sie an und streckte mich etwas "die frische Luft, die Ruhe und einige Kräuter" lächelte ich und ließ meinen Blick etwas schweifen. Ich liebte die Aussicht hier auf unberührte Natur. Ich war wirklich durch und durch ein Natur Mensch und verbrachte meine Zeit meistens draußen. Ich wand mich ihr wieder zu "und dich?" fragte ich nach und begann in meiner Tasche zu kramen und zog eine Dose mit Keksen und eine Teekanne mit warmen Tee heraus "du kennst mich doch" schmunzelte ich leicht. Ja sie kannte mich und ich kannte sie und wusste genau das sie soetwas gerne vergas. Dafür dachte ich ja daran, in Freundshaften ergänzte man sich wirklich oft. Ich hielt ihr die Dose hin "bitte sehr die Dame lass sie dir schmecken. Ich nahm mir selber einen und begann leise vor mich hin zu summen. Die Musik war einer meiner ständigen Begleiter und ich hatte oft irgendwelche Melodien im Kopf,die ich vor mich hinsummte.

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Tessa

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Re: Ruine hinter einem Hügel

von Tessa am 30.12.2016 22:19

"Hi", begrüßte ich Nuri und lächelte.
"Na, was verschlägt dich heute hier her?"
Eigentlich kannte kaum einer diesen Platz, nur Nuri kam manchmal ebenfalls hierher.
Ich beäugte ihre Tasche.
"Hast du Kekse mit?", fragte ich hoffnungsvoll, da ich meist nur ein Buch oder meine Zeichensachen mitnahm, nie jedoch etwas zu essen, das vergaß ich stets.
Mein Buch legte ich auf die Seite, ein herausstehender Stein war geradezu dazu gemacht, etwas darauf abzulegen.
Ich strich mir eine dunkelrote Haarsträhne aus der Stirn und lehnte mich etwas zurück, jedoch immer noch die Balance haltend.
Ich war Tänzerin und hätte wahrscheinlich sogar auf den Mauern balancieren können.
Allerdings hätte ea auch sein können, dass ich gefallen wäre;
Meine teilweise extreme Balance stand im krassen Gegensatz zu meiner durchaus vorhanden Tollpatschigkeit, die ich jedoch gerne leugnete.
"Also, Kekse?" 

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Nuri

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Re: Ruine hinter einem Hügel

von Nuri am 30.12.2016 22:05

Nahzu lautlos bewegte ich mich über das Gelände und war auf dem Weg zu der Ruine, die etwas versteckt lag. Kaum einer kannte sie , weswegen ich gerne hier her kam um etwas nachzudenken oder auch einfach meine Ruhe zu haben. Es gab nur eine Person, von der ich wusste, die auch hier kam und ich hoffte das sie heute die selbe idee gehabt hatte wie ich. Geschickt kletterte ich über einige Steine und reste von Mauern und erkannte bereits aus der Ferne die Silouhette meiner Freundin. Ich vergewisserte mich nochmal das meine Tasche fest verschlossen war bevor ich die Mauer zu ihr nach oben kletterte und mich rittlings neben sie setzte "hey" lächelte ich etwas und strich mir einer verirrte haarsträhne aus dem gesicht und sah mich einen Moment um. ich liebte die Aussicht von hier, außerdem wuchesn zwischen den verfallenen Steinen einige seltene Kräuter,von denen ich nachher noch welche mitnehmen wollte. Doch erstmal wand ich mich wieder meiner Freundin zu " irgendwie habe ich es geahnt dich hier zu treffen" auch wenn sie älter war als ich und einige Klassen höher,verstanden wir uns wirklich gut.

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Re: Ruine hinter einem Hügel

von Tessa am 30.12.2016 21:56

Lautlos huschte ich über zerbrochene Steine und über zerstörte Mauern.
In der linken Hand hielt ich ein Buch und mit der rechten meinen Zauberstab.
Eigentlich war es vermutlich zu gefährlich sich hier aufzuhalten, allerdings befand ich diese Ruine für sehr interessant und war auch nicht das erste Mal hier.
Ich erreichte ein relativ intakte Mauer und kletterte, mit Hilfe einger herausstehender Steine, nach oben.
Ich ließ mich auf dem höchsten Punkt nieder, steckte meinen Zauberstab weg und schlug das Buch auf.
Einige Steinchen rieselten zu Boden. 
Die hier allgegenwärtige Ruhe war einer der Faktoren, die diesen Platz zu meinem Lieblingsplatz machten.  

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Mary
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Re: Ruine hinter einem Hügel

von Mary am 27.11.2016 21:50

lächelnd ging ich in die große Ruine hinein. Ich hatte einen Zeichenblock und eine Mappe mit Stiften dabei. Ich sah mich um. Ließ meinen Blick an den halbverfallenden Wänden entlang streifen. Wie lange hier wohl schon niemand mehr gewesen war? Ich sah einen schönen Platz, auf den durch ein zerbrochenes Fenster Licht fiel. Um den Platz herum wucherten Pflanzen mit bunten Blüten. Ich ließ mich dort an einer der Wänden sinken. Ich schloss die Augen und genoss das Sonnenlicht.
Nach ein paar minuten, nahm ich den Zeichenblock den ich neben mich gelegt hatte und öffnete ihn. Langsam sah ich mir jede einzelne meiner Zeichnungen an. Den Block hatte ich zu meiner Einschullung hier bekommen. Die erste Zeichnung war mein erster Blick auf Ilvermorny, dann kam die große Halle, der Gemeinschaftsraum. Anschließend hatte ich ein paar monate dort nichts hinein gezeichnet, doch dann hatte ich angefangen mir Elfen und andere Fabelwesen auszudenken und sie in meinem Block festzuhalte. Ich erkannte die unlerserliche Schrift unter jedem Bild die ich damals noch gehabt hatte.  Schließlich kam ich auf nächsten freien Seite an. Ich sah mir noch mal den raum an in dem ich saß. Schaute mir jedes Detail ganz genau an, achtete auf die Lichtspiele die durch die zerbrochenen SCheiben entstanden. Schließlich hollte ich aus meiner Mappe einen weichen Stift und fing an den Raum aus meiner Perspektive festzuhalten. Ich malte Strich für Strich bis eine Wand entstand dann ein Geflecht aus Efeu und am Ende ergänzte ich alle Schatten.
Zufrieden schloss ich meinen Zeichenblock wieder und stand auf um die Ruine weiter zu erkunden.

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Eleanor
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Ruine hinter einem Hügel

von Eleanor am 12.07.2016 16:08

Durch den Hügel vor neugierigen Blicken aus der Schule verborgen liegt eine alte Ruine der No-Majs. Sie ist schon seit Jahrhunderten verlassen und ein beliebter Platz für Mutproben

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